Stefan Secker sah vom Spielfeldrand so:

Das Spiel der Spiele - dieses sollte sein und war richtungsweisend für den restlichen Saisonverlauf.

Es galt den direkten Mitkonkurrenten zu schlagen, und in den folgenden Wochen die ebenfalls am Tabellenende angesiedelten Mannschaften genauso zu besiegen, um aus dem Keller der Kreisliga B zu entkommen. Doch leider leider kam es ganz anders.

Das Spiel begann trotz zu beklagender Verletzungs- und Krankheitsausfälle ähnlich wie gegen den SV Rheidt vielversprechend. Die II. war die deutlich druckvollere Mannschaft, und erarbeitete sich einige Großchancen, die jedoch nicht genutzt wurden. Die Schwäche der II. offenbarte sich dann wieder einmal deutlich, als die Berrendorfer bereits mit der ersten Chance in Führung gingen - 1:0 (30. min).

Die geplante Aufholjagd, die schon in einigen Spielen geglückt war, wurde jedoch gegen den spielschwachen Gegener nicht umgesetzt. Weitere Chancen blieben ungenutzt, und wie schon in der ersten Halbzeit fiel aus dem heiteren Himmel nach einem Konter das 2:0 (65. min.). Weiteres Engagement, sofern vorhanden, verpuffte in unbeholfenem Spielaufbau - die sich auf's Kontern beschränkenden Berrendorfer hatten leichtes Spiel und waren am Ende selbst überrascht, auf diese Weise zum Sieg eingeladen worden zu sein.

FAZIT: Ein Verbleib in der Kreisliga B ist nun beinahe unmöglich. Mit solchen Leistungen stehen uns wohl noch einige Niederlagen ins Haus.

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Stefan Secker 11/2003