Mannschaftsaufstellung
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Eine Zusammenfassung von Stefan Secker:
Die Zeichen vor dem Sonntagsspiel gegen den Tabellenführer standen mal wieder nicht gut. Ohne unseren etatmäßigen Libero Andre Fuhrmannm, sowie die zwei defensiven Kräfte Patrick Vollmer und Ismael Sagir, schrumpfte der Kader wieder auf ein sehr übersichtliches Maß zusammen, und wir konnten genau eine Elf stellen. Unterstützend half uns einmal mehr Rene Moll aus, so dass wir zumindest die Chance hatten einmal zu wechseln.
Die Partie begann erwartungsgemäß mit einem spielerischen Übergewicht des Spitzenreiters. Die Schwarz-Gelben zogen sich entsprechend der taktischen Aufstellung weit zurück, und wollten aus Kontern heraus die minimale Chance auf einen Punktgewinn nutzen. Die Gäste erarbeiteten sich einige mittelprächtige Chancen, nutzen diese jedoch nicht. Thomas Günther hatte etwa nach 15 Minuten ebenfalls eine gute Schussmöglichkeit, verfehlte jedoch leider das Tor Gehäuse. Kurz darauf gingen die Gäste dann nach einem Alleingang des Mittelstürmers und einem anschließenden Pass, der stark nach Abseits roch mit 1:0 in Führung, erhöhten sogar schnell in einer weiteren fraglichen Strafraumsituation auf 2:0. Die Götter ließen trotz des Doppelschlags die Köpfe nicht hängen und agierten weiter kämpferisch bis zum Pausenpfiff.
Nach dem Seitenwechsel ergab sich das gleiche Bild: eine recht ordentlich dagegenhaltende Oberaussemer Elf, insbesondere in Anbetracht der Aufstellung. Dennoch ließ es sich nicht verhindern, dass mit zunehmender Spieldauer bei verschiedenen Untrainierten, Kranken oder Halb-Verletzten die Kräfte ausgingen und aus einzelnen individuellen Fehler weitere Gegentore vielen. Deren 4 um genau zu sein. Zwischenzeitlich hatte Stefan Secker einmal von der Grundlinie für Tim Kurtz am Elfmeterpunkt aufgelegt, der jedoch mit Links vergab.
Mit der Einwechslung von Rene Moll in der 70. Minute, kam noch einmal neue Energie ins Spiel, und so gelangen uns noch 2 Treffer durch Stefan Zimmermann und eben Rene Moll, die jedoch viel zu spät fielen, um noch eine Wende herbeiführen zu können. Selbst die durch Sebastian Kornmann vertane 100%-Chance, hätte den Punktverlust nicht mehr verhindert.
FAZIT: Trotz der vielen Gegentore kein schlechtes Spiel der Götter, dass mit der Stammbesetzung und einer stabileren Abwehrleistung nicht verloren gehen muss. Immerhin haben wir dem Spitzenreiter 2 Tore reingehauen, einer Mannschaft, die in der ganzen Saison zuvor erst 3 kassierte.
Stefan Secker 03/2005
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