Mannschaftsaufstellung
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Eine Zusammenfassung von Stefan Secker:
Das war von Anfang an eine aussichtslose Partie. Durch die Abgabe
von 3 Stammspielern an die 1. Mannschaft, sowie den Ausfall weiterer
3 Stammspieler, traten wir mit den letzten Elf, um genau zu sein
ohne Auswechselspieler trotz der Verstärkung aus den Reihen
der Alten Herren, gegen eine Spitzenmannschaft der Liga an
und hielten uns eine Halbzeit ganz beachtlich. Die Heimmannschaft
kam trotz deutlicher spielerischer Überlegenheit nicht mit
unserer defensiven Spielweise, die notgedrungen als Taktik ausgegeben
war, klar.
Stefan Secker begab sich auf die Libero-Position und Andre
Furhmann rückte vor die Abwehr um alle Löcher zu stopfen,
die auftreten würden. Die restlichen Positionen wurden für
manchen Spieler überraschend vergeben, doch alle erfüllten
ihre jeweilge ungewohnte Aufgabe auf dem Spielfeld recht gut. Trotz
der guten Abwehrarbeit fiel unter dem hohen Druck der Frechner dann
unglücklich das 1:0 (35 min.) durch einen Schuß
aus etwa 12 m quer durch Freund und Feind hindurch. Nach vorne ging
bei den Schwarz-Gelben in dieser Aufstellung gar nichts, die beiden
offensiven Mittelfeldspieler (von Stürmern kann hier eigentlich
nicht gesprochen werden) waren auf verlorenem Posten, und so ging
der Halbzeitstand von 1:0 absolut in Ordnung.
In der Halbzeit war die Devise ausgegeben worden, weiter so kompakt
zu stehen und auf eine Konterchance zu hoffen, um eventuell den
Ausgleich zu erzielen oder je nach Spielverlauf kurz vor Schluß
offensiver zu agieren. Jedoch wurde dies durch das 2:0 kurz nach
der Halbzeit zunichte gemacht. Sicherlich ein Tor, dass durch
die fehlende Spritzigkeit der Abwehr begünstigt wurde, die
zum großen Teil angeschlagen in die 2. Halbzeit gegangen war.
Ab etwa der 60 Minute bestand die Götter-Elf dann im
Prinzip nur noch aus 8 Spielern, da verletzungsbedingt 3 Ausfälle
zum Tragen kamen, die sich bereits vor dem Spiel angedeutet hatten.
Patrick Vollmer konnte mit einer Leistenverletzung dem gegnerischen
Stürmer kaum mehr folgen. Daniel Bongartz mußte
mit einer Knöchelverletzung gar vom Feld. Stefan Secker
schleppte seine Schienbeinverletzung mehr schlecht als recht übers
Feld.
So konnte das Debakel weiterer 4 Gegentore, mit denen wir am Ende
sogar noch gut bedient waren, natürlich nicht verhindert werden.
FAZIT: Solche Spiele sollten in Zukunft abgesagt werden,
wenn sich an der Personalsituation nichts ändert.
Stefan Secker 10/2004
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